Die Digitalisierung verändert zunehmend die Art und Weise, wie wir lernen, arbeiten und leben. In Transport und Logistik werden Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse zunehmend digitalisiert. Kompetenzentwicklung von Beschäftigten in Transport und Logistik gewinnt durch dadurch steigende Komplexität und Wandelbarkeit der Arbeitsinhalte immer stärker an Bedeutung und entwickelt sich zum ausschlaggebenden Faktor, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Neue digitale Lernformen halten daher, wenn auch verhalten, bereits heute Einzug in Transport- und Logistikunternehmen und in den Alltag von MitarbeiterInnen. Digitales Lernen verspricht hierbei individuelle Förderung der Lernenden mit starkem Bezug zu Arbeitsprozessen. Unterschiedlichste Lerntechnologien wie Virtual, Augmented und Mixed Reality, Fahrsimulatoren, Lernplattformen und Apps mit oder ohne Open Educational Resources, YouTube Videos, Podcasts, Serious Games auf dem Tablet und im Klassenzimmer sowie Microlearning kommen zum Einsatz und sollen das Lernen von Transport- und LogistikarbeiterInnen nachhaltig fördern. Aber was können digitale Technologien tatsächlich zum Lernen in Transport und Logistik beitragen? Wo gibt es Grenzen, wo Möglichkeiten? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und wann macht welche Technologie wirklich Sinn? Dies sind Fragen, welche die LaSiDig-Konferenz "Education meets Transport 4.0" diskutiert und erlebbar macht. Die Konferenz versammelt am 25. März 2020 von 10:00 bis 16:00 Uhr im Arcona Hotel am Havelufer in Potsdam ExpertInnen und InteressenvertreterInnen aus den Bereichen Transport und Logistik, Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Politik und Verwaltung in einem innovativen Erfahrungsraum, um Beispiele zukunftsgemäßer Weiterbildung in Transport und Logistik zu erkunden und die Schnittstellen von Transport, Bildung und Politik zu diskutieren. |