MeLoDi-Netzwerk-Newsletter Ausgabe 1/2021 - Corona und die Logistikbranche / Neues aus dem Netzwerk / Veranstaltungsankündigungen

MeLoDi Newsletter

Ausgabe Januar 2021

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In dieser Ausgabe...

Wie hat sich die Corona-Krise auf die Transport- und Logistikbranche ausgewirkt?
Online-Workshop „Fachkräfte erreichen und Digitalisierung nutzen - auch in Corona-Zeiten“ am 28.1.21
Info-Webinar „E-Learning – Einsatzformen und Einsatzpotenziale für Logistikbetriebe“ am 25.2.21

Wie hat sich die Corona-Krise bisher auf die Transport- und Logistikbranche ausgewirkt?

 

Vor einigen Tagen ist ein beispielloses, durch die Corona-Krise geprägtes Jahr zu Ende gegangen, das Menschen und Unternehmen viel abverlangt hat. Mit heftigen Folgen für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft hat die Corona-Krise die Welt verändert, wie wir es nicht für möglich gehalten hätten, aber welche Folgen hat sie für die Transport- und Logistikbranche in Deutschland? Um auf diese Frage Antworten zu finden, hat das Netzwerk Mensch und Logistik in der Digitalisierung (MeLoDi) unter anderem die Umfragen des Speditions- und Logistikverbands (SLV) Hessen - Rheinland-Pfalz zu den Auswirkungen der Corona-Krise im zweiten Halbjahr 2020 ausgewertet.

 

Diesen zufolge sehen 9% der befragten Unternehmen im Jahr 2020 keinen Umsatzeinbruch im Vergleich zum Vorjahr, während 30% einen Umsatzeinbruch von bis zu 15% und ca. 36% sogar Einbrüche von bis zu 30% verzeichnen. Ihre Liquiditätssituation betrachten 80% der befragten Unternehmen mittelfristig noch nicht als gefährdet, jedoch schätzen 40% der Entscheider die weitere Existenz ihrer Unternehmen derzeit als ungewiss ein. 13% der Unternehmen mussten aufgrund der durch die Corona-Krise verursachten wirtschaftlichen Lage bereits Mitarbeiter:innen entlassen. Andere reagieren mit Umstrukturierungsmaßnahmen und Digitalisierung von Zusammenarbeit und Arbeitsprozessen auf die neue Situation.

 

Am deutlichsten ist der Umsatzeinbruch für LKW-Fuhrunternehmen und Speditionen. Unternehmen des Teil- und Komplettladungsverkehrs haben aktuell Umsatzeinbrüche von 30 bis 50%, während der Stückgutverkehr mit geringeren Umsatzeinbußen von bis zu 30% betroffen ist. Einige Unternehmen konnten im Bereich der Stückgutverkehre sogar Zuwächse resultierend aus der Krise verzeichnen.

 

Global agierende Segmente wie Luft- und Seefracht waren zunächst stark betroffen. Die mit und nach der ersten Corona-Welle einhergegangenen Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen und nicht zuletzt der Produktionsstart in Asien sorgten für ein Umsatzwachstum. Gerade der Import, der über den Luftweg abgefertigt wird, erfährt explosionsartige Frachtvolumen, von denen auch die nationalen Verteilerverkehre in den Nachläufen profitieren.

 

Zur Verstetigung dieser Erkenntnisse wurde eine Stimmungsumfrage der Stückgutkooperation 24plus logistics network vom August 2020 betrachtet, in der 24plus-Kooperationspartner – Spediteure in der Stückgutlogistik – deutschlandweit zu den Auswirkungen der Corona-Krise und ihren darauffolgenden Reaktionen befragt wurden. Die Erkenntnisse decken sich weitgehend mit den in diesem Newsletter zusammengefassten Umfrageergebnissen in Hessen und Rheinland-Pfalz.

 

In der Verladerschaft von 24plus sind nicht alle Branchen im gleichen Maße von der anhaltenden Corona-Krise betroffen. Die größten Einbußen sind im Maschinenbau und Automobilsektor vorzufinden, während der BtoC-Markt wächst, nicht zuletzt getrieben durch häufigere Online-Bestellungen im Konsumgüterbereich und von Anlagegütern im weiteren Sinne wie z.B. Baumarktartikel, deren Umsatzanteile im Online-Handel und deren Direktanlieferung an Endverbraucher zunahmen.

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Auf die dennoch bestehenden Umsatzeinbußen reagieren nahezu 90% der in der 24plus netzwerkinternen Umfrage befragten Partnerunternehmen mit Homeoffice-Lösungen für kaufmännische Angestellte und 80% mit Abbau von Überstunden. Zudem steht bei 84% der befragten Partner die Prozesskostenreduktion und Prozessoptimierung als erste Maßnahme auf dem Plan. Ca. 67% der Unternehmen setzen dabei auf die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und 50% auf die Personalentwicklung.

 

Hier setzt das MeLoDi-Netzwerk mit seinen verschiedenen kostenfreien Dienstleistungen insbesondere für kleine und mittlere Transport- und Logistikbetriebe an und adressiert mit diesen angesichts der aktuellen Entwicklungen in besonderem Maße Unternehmen des Branchenbereichs Teil- und Komplettladung im LKW-Verkehr. Vor allem Umsatzrückgänge in einzelnen Teilbereichen der Logistik geben Aufschluss darüber, auf welche Sektoren und Bedarfe sich die MeLoDi-Beratungsangebote konzentrieren sollten.

 

Weitblickend richten sich diese mithilfe eines in der Entwicklung befindlichen Leitfadens auf die Digitalisierung sowohl der Prozessabläufe im kaufmännischen Bereich als auch der Abfertigung der Warentransporte im gewerblichen Sektor der Logistikdienstleistungen. Zudem bleibt das Angebot von Weiterbildungsmöglichkeiten zur Stärkung der digitalen Fertigkeiten von Führungskräften und Mitarbeiter:innen in Transport und Logistik auch 2021 im Fokus des MeLoDi-Netzwerks.

Ihre Vorteile

Wissen teilen

 

Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen aus dem Bereich Transport und Logistik

Trends erkennen

 

Frühzeitiges Erkennen von Trends und Innovationen in der Transport- und Logistikbranche

Support

 

Beratung und Unterstützung bei der Konzeption digitaler Lehr-/Lernlösungen und bei der Umsetzung passgenauer Personalentwicklungsmaßnahmen

Kooperationen

 

Netzwerkkooperation zur Bündelung von Ressourcen und zum gemeinsamen Erstellen von zukunftsfähigen Weiterbildungsangeboten

Veranstaltungen

 

Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungsformaten rund um die Themen Digitalisierung und digitales Lernen

 

Lernen Sie das MeLoDi-Netzwerk und seine Angebote kennen! Registrieren Sie sich kostenfrei und unverbindlich auf www.netzwerk-melodi.de/mitwirken, damit auch Ihre Mitarbeiter:innen schon bald von der gebündelten Expertise der MeLoDi-Mitglieder aus Wissenschaft, Bildung, IT sowie Logistikforschung und -praxis profitieren können.

News aus dem Netzwerk

MeLoDi testet digitale Meeting Tools

 

Schon bald nach Ausbruch der Pandemie wurde deutlich, dass die Transport- und Logistikbranche gerade in Zeiten von COVID-19 eine wichtige Rolle für unser gesellschaftliches System einnimmt. Um den laufenden Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, bieten virtuelle Meetings die Möglichkeit, online „face-to-face“ zu kommunizieren und "just in time" Informationen und Dokumente auszutauschen und gemeinsam zu bearbeiten. So können auch kleine und mittlere Transport- und Logistikunternehmen trotz sozialer Distanz und räumlicher Trennung weiterhin effektiv arbeiten und ihre Beschäftigten mithilfe von digitalen Kommunikationstools weiterbilden. Es gibt eine Vielzahl an Tools für Videokonferenzen auf dem Markt, die unterschiedliche Funktionen aufweisen und eine virtuelle Zusammenarbeit ermöglichen.

 

Aber welches Tool ist das richtige für Ihr Unternehmen? Welche Kosten kommen auf Sie zu und welche Rahmenbedingungen müssen vorhanden sein? Das MeLoDi-Netzwerk hat für Sie aktuelle Tools getestet und eine Auswahl getroffen. Die auf der MeLoDi Netzwerkplattform in der Sammlung "Tipps während Corona" zur Verfügung gestellten Onepager und Kurzanleitungen bieten einen kompakten Überblick über den jeweiligen Einsatzzweck und Funktionsumfang, die technischen Voraussetzungen und Arbeitsmöglichkeiten sowie einen schnellen Start in die Nutzung der Tools.

MeLoDi präsentiert erste Ergebnisse und Produkte auf der eQualification 2020

 

Anlässlich der jährlichen Fachtagung eQualification, welche in diesem Jahr unter dem Motto „Lernen und Beruf digital verbinden“ stand, waren Christine Siemer (Institut Technik und Bildung, Universität Bremen) und Marc Köhler (Steinbeis) vom 9. bis 10. März 2020 zu Gast in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Berufsbildungsakteure aus Wissenschaft und Praxis kamen im Rahmen des Förderprogramms "Digitale Medien in der beruflichen Bildung" zusammen, um neben dem fachlichen Austausch neue Erkenntnisse über Gestaltungsperspektiven von Wissenstransfer in der beruflichen Weiterbildung unterschiedlicher Branchen mit Hilfe digitaler Medien zu erhalten.

 

Die MeLoDi-Projektpartner nutzten diese Gelegenheit, um sich mit anderen Projekten auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und neuen Input für die weitere Projektlaufzeit zu gewinnen. Außer spannenden Vorträgen zu den Themen Verwertung, Transfer und Nachhaltigkeit erfolgte am zweiten Tag die Projektausstellung, welche vertiefende Einblicke in die verschiedenen Projekte und ihre Vorhaben ermöglichte.

 

Christine Siemer und Marc Köhler präsentierten erste Ergebnisse von MeLoDi und gaben den Standbesucher:innen Einblicke in die MeLoDi-Netzwerkplattform und anstehende Online-Veranstaltungen sowie in den virtuellen Rundgang, in dem zukünftig passgenaue Micro-Learning-Einheiten zur Weiterbildung von gewerblich Beschäftigten im Bereich Lager und Transport eingebettet werden. Vor allem der Gedanke des Teilens von digitalen Weiterbildungsformaten auf der MeLoDi-Netzwerkplattform erhielt von Unternehmensvertreter:innen positive Aufmerksamkeit.

 

Eine gemeinsame Handreichung der Projektpartner zum aktuellen Stand des MeLoDi-Projekts liefert weitere Informationen zu den Ergebnissen und Aktivitäten der Teilvorhaben Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkaufbau (DEKRA), Kompetenzentwicklung in der Logistik 4.0 (Institut Technik und Bildung), Aufbau und Ausgestaltung einer Netzwerkplattform (metaVentis/edu-sharing) sowie Entwicklung eines Leitfadens zur Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen (Steinbeis).

MeLoDi kooperiert mit eLearningÖV – Netzwerk Digitales Lernen in der Verkehrsbranche

 

Während der eQualification im März 2020 hatte das Team von eLearningÖV den Ausstellungsstand neben dem des Netzwerks MeLoDi. Schnell wurde klar, dass beide Netzwerke ähnliche Ziele haben und auch unsere Wege zur Erreichung dieser recht ähnlich sind. Doch zunächst, wer steckt hinter eLearningÖV und was soll erreicht werden?

 

Das Verbundprojekt eLearningÖV besteht aus fünf Unternehmen, die für die Verkehrsbranche erforschen und erproben, wie digitale Medien verstärkt in der beruflichen Bildung eingesetzt werden können. Die Erkenntnisse sollen später vor allem kleinen und mittleren Verkehrsunternehmen zugutekommen. Koordiniert und moderiert wird das Förderprojekt von der VDV-Akademie, die damit ihre Kompetenz als Zentrum für digitales Lernen weiter ausbaut. Zu den weiteren Projektpartnern gehören die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (Bogestra), die VAG Nürnberg, die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und die Stadtwerke Osnabrück AG. Das Netzwerk wird, ebenso wie MeLoDi, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ gefördert.

 

In eLearningÖV werden vielfältige Methoden und Möglichkeiten erprobt, wie E-Learning eingesetzt werden kann. Die Bandbreite reicht vom selbstorganisierten Lernen am Arbeitsplatz bis hin zu digital aufbereiteten Pflichtschulungen. Ihre Erfahrungen tauschen die Projektpartner und weiteren Vertreter:innen von Verkehrsunternehmen im gleichnamigen Netzwerk „eLearningÖV“ regelmäßig aus – entweder während der digitalen und Präsenztreffen oder bald auf einer Online-Plattform. Dabei geht es um den Austausch über gesammelte Erfahrungen und neue Tools oder die Verabredung von gemeinsamen Projekten.

 

Wegen der vielen Parallelen der beiden Projekte haben wir eine Zusammenarbeit vereinbart und wollen 2021 zunächst einen Online-Workshop gemeinsam inhaltlich vorbereiten, organisieren und durchführen, um auch möglichst vielen interessierten Unternehmen der Verkehrs-, Transport- und Logistikbranche aktuelle Themen des digitalen Lernens näher zu bringen. Wir freuen uns auf die Kooperation und werden sehen, was wir noch gemeinsam auf die Beine stellen werden. Bei Interesse am oder Fragen zum Netzwerk schauen Sie gerne auf der Webseite www.elearningnetzwerk.de vorbei oder wenden Sie sich direkt an den Projektkoordinator Stefan Hilger unter hilger@vdv.de.

MeLoDi vernetzt sich mit dem Verbundprojekt MARIDAL

 

Wir freuen uns, Ihnen mit dem Maritimen Regionalnetzwerk für Integratives Digitales Arbeiten und Lernen (MARIDAL) ein weiteres BMBF-Verbundvorhaben vorstellen zu können, dessen übergeordnetes Ziel die Förderung des Wissens- und Technologietransfers in der maritimen Wirtschaft sowie die Initiierung von Aktivitäten zum Thema "Digitales Lernen" unter den drei Schwerpunkten (1) Digitaler Hafen, (2) Smart Shipping und (3) Digitalisierte maritime Lieferkette ist. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung von Lernen und Arbeiten zugunsten eines kontinuierlichen arbeitsprozessorientierten Kompetenzaufbaus in der maritimen Wirtschaft.

 

Es soll ein regionales branchenbezogenes maritimes Transfernetzwerk etabliert werden, das Aktivitäten im Sinne eines „digitalen Lotsen“ zum Thema „Digitales Lernen“ auf Schiff und im Hafen sowie „Qualifizieren für die digitalisierte Hafenwelt“ anstößt. Im Zentrum stehen die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der maritimen Branche, da gerade in KMU die personalen und finanziellen Ressourcen für die Verknüpfung von Pädagogik und Didaktik, Technik und Organisationsentwicklung oftmals fehlen und die Notwendigkeit ebenso wie das Interesse hinsichtlich des Lernens von- und untereinander besteht.
 

 

Für die Vernetzung und die Förderung digitalen Lernens entwickelt auch MARIDAL eine Lernplattform.
 

 

Am Verbundprojekt beteiligt sind Partner aus der Wissenschaft, der maritimen Weiterbildung und der maritimen Wirtschaft.

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.maridal.de

Unsere nächsten Veranstaltungen

 

Über den folgenden Button können Sie sich zu unseren unten aufgeführten Online-Veranstaltungen anmelden.

Veranstaltungen - MeLoDi lädt Sie ein!

 

Online-Workshop „Fachkräfte erreichen und Digitalisierung nutzen - auch in Corona-Zeiten“ am 28.1.21

 

Treten Sie mit uns – den Partnern des BMBF-Verbundprojekts MeLoDi – in eine offene Diskussionsrunde zu der Frage, welche Möglichkeiten sich zur Fachkräftesicherung in digitalisierten Arbeitswelten ergeben. Auch wenn sich zurzeit viele Logistikunternehmen mit den Auswirkungen der Corona-Krise konfrontiert sehen, bleiben Themen wie Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Mitarbeiterqualifizierung weiterhin aktuell und werfen Fragen auf. Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Fachkräftesicherung? Wie können Fachkräfte auch in Zeiten sozialer Distanz weiterhin auf die Veränderungen digitalisierter Arbeit vorbereitet werden? Zu diesen Fragen möchten wir insbesondere Auswirkungen, Möglichkeiten und Grenzen mit Ihnen diskutieren und laden Sie herzlich zu unserem kostenfreien Online-Workshop am Donnerstag, dem 28.1.21 um 15:00 Uhr im MeLoDi-Netzwerk ein.

 

Programm

 

15:00 - 15:20 Uhr    Begrüßung und Projektvorstellung
15:20 - 15:30 Uhr    Interaktion: One Question – One Word
15:30 - 15:50 Uhr    Break-out-Sessions

 

  • Break-out-Session 1:    Digitalisierung wirkt dem Fachkräftemangel  entgegen – stimmt das?  „Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung (in der aktuellen Situation), die Attraktivität der Facharbeit zu steigern?“
  • Break-out-Session 2:    Fachkräftesicherung durch digitale Weiterbildung „Welche Möglichkeiten bieten digitale Medien bei der Qualifikation der Facharbeiter:innen in der Logistik?“


15:50 - 16:00 Uhr      Ergebnispräsentation
16:00 - 16:15 Uhr      Abschluss und Ausblick

 

Bitte melden Sie sich und Ihre Kolleg:innen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bis spätestens zum 22.1.21 unter www.netzwerk-melodi.de/anmeldung an.

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Info-Webinar „E-Learning – Einsatzformen und -potenziale für Logistikbetriebe“ am 25.2.21

 

Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Konsequenzen wirken sich für viele Logistikbetriebe auch dahingehend aus, dass sie vorgesehene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen und Führungskräfte nicht mehr wie geplant durchführen können. Mit welchen erprobten digitalen Formaten, Methoden und Tools können Sie Schulungen, Trainings und Workshops auch in der Pandemie mit überschaubarem Aufwand mit kleineren und größeren Gruppen interaktiv und kreativ durchführen? Wie lassen sich aus herkömmlichen Klassenraumtrainings innovative Online-Trainingskonzepte entwickeln? Wie gelingt es, digitale Inhalte online interessant und abwechslungsreich zu vermitteln?

 

Diese und weitere Fragen beantwortet das Netzwerk MeLoDi am Donnerstag, dem 25.2.21 von 10:00-12:00 Uhr in einem kostenfreien ca. zweistündigen Info-Webinar. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Hinweise und Tipps sowie Beispiele guter Praxis, wie Sie ansprechende Online-Trainings planen und durchführen und Stolperfallen vermeiden. Bitte melden Sie sich hier www.netzwerk-melodi.de/anmeldung zu dieser Online-Veranstaltung an. Schauen Sie auch unser Video auf www.netzwerk-melodi.de, um mehr über das MeLoDi-Netzwerk und seine kostenfreien Dienstleistungen in den Themenfeldern digitales Lernen und Digitalisierung zu erfahren.

 

Programm

 

1. Attraktive E-Learning-Formen und ihre Vorteile für Unternehmen

  • Synchrones versus asynchrones Lernen
  • Wie Sie aus herkömmlichen Präsenztrainings innovative Online-Trainingskonzepte entwickeln
  • Praktische Hinweise, Stolperfallen und Beispiele guter Praxis

2. Wie können Logistikbetriebe E-Learning nutzen?

  • E-Learning und Logistik: Schnittmengen und Differenzen
  • Implementierung, Technik und Kosten für Logistiker
  • Marktsituation

3. Austausch und Diskussion mit Teilnehmer:innen und Expert:innen

 

4. Fragen und Antworten

 

Allgemeine und spezielle Fragen zu unseren Veranstaltungen richten Sie gerne an:

 

Servicestelle Netzwerk „Mensch und Logistik in der Digitalisierung“
Sabine Schnittspahn
E-Mail: info@netzwerk-melodi.de

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Sie interessieren sich für weitere Themen im Bereich der Digitalisierung und des digitalen Lernens in Transport und Logistik? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an info@netzwerk-melodi.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und einen Austausch mit Ihnen!

Kein Interesse mehr?

 

 

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Service Division Training

Handwerkstraße 15

D-70565 Stuttgart

 

Telefon: +49 711 78 61-0

Telefax: +49 711 78 61-2240

E-Mail: info@netzwerk-melodi.de 

 

Vorsitzender des Aufsichtsrates:

Thomas Pleines

Vertretungsberechtigter Vorstand:

Stefan Kölbl (Vorsitzender)

Ulrike Hetzel

Wolfgang Linsenmaier

Stanislaw Zurkiewicz

 

Inhaltlich Verantwortliche:

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